So, hier auf der Seite gibt es also die Möglichkeit, einen Blog zu schreiben. Schreiben tu ich ja ganz gern – und man sagt mir nach, es sei ganz unterhaltsam zu lesen. „Mach doch ein Buch draus!“, heißt es manchmal. Na dann: Los geht’s.

Nach vielen Jahren als freiberufliche Kursleiterin in der Fitnessbranche kam eines schönen Tages die Krönung meiner bisherigen Laufbahn: eine Festanstellung als Kurskoordinatorin – mit allem, was dazugehört. Mein absoluter Traumjob. Zumindest mit Mitte 20.

Ich durfte meinen eigenen Kursbereich aufbauen, ein brandneues Studio mitgestalten, mein Team zusammenstellen, ausbilden, schulen. Dazu Kurspläne schreiben, Kurse geben, Vertretungen organisieren – oder selbst einspringen. Geräte in Schuss halten, Mikro reparieren, alles eben. Ich habe es geliebt. Morgens ins Studio, mittags eine kurze Pause, abends noch da. Sieben Tage die Woche. Und wenn man eigentlich mal frei haben wollte, fiel garantiert jemand kurzfristig aus. 😄

Es war eine tolle Zeit, in der ich viel über mich gelernt habe: was ich gut kann, was ich wirklich will – und was eben nicht (mehr). Zum Beispiel: 08/15-Kurse für alle. 100 Leute im Kurs – das ist schon beeindruckend. Aber echtes, individuelles Training sieht anders aus.

Mit dem ersten Kind änderte sich alles. Spontan mal eine Kollegin vertreten? Ähm … nein. Mit einem weinenden Baby auf dem Arm eine Vertretung suchen? Auch eher suboptimal. Es war klar: Es muss sich etwas verändern.

Während der Elternzeit mit Kind Nummer zwei spielte mir der Zufall in die Karten. Im Hinterhof unseres Hauses wurden Räume frei. Bingo! Ich will die haben! Und dann kam die Frage: Aber … wofür eigentlich?

Gerade hatte ich meine Yogalehrerausbildung abgeschlossen – aber Yogastudios schossen damals wie Pilze aus dem Boden. Also: nein, das war’s nicht.

Personal Training vielleicht? Immerhin war ich seit Jahren Ausbilderin und Trainerin. Eins-zu-eins-Training klingt super – aber morgens um 6:30 Uhr? Eher nicht.

Dann kam die Idee: Bewegung, aber sinnvoll. Mit (werdenden) Müttern, mit Kindern. Vielleicht Krabbelgruppen. Das liegt doch quasi in der Familie! Und ja, das fühlte sich richtig an. Die Ideen sprudelten nur so – das musste es sein.

Also: Ärmel hochgekrempelt, losgelegt. Wände raus, Boden rein, streichen, Schild an die Wand. Innerhalb von sechs Monaten wurde Mama macht… von einer fixen Idee zu meinem dritten Baby. Und es entwickelte sich im ersten Jahr ebenso rasant wie meine beiden echten Kinder.

Aber davon erzähle ich dir mehr, wenn ich wieder Zeit und Lust habe, ein paar Sätze zu schreiben.

Möchtest du etwas über mich wissen? Hast du Fragen zu dem, was ich so mache? Oder Ideen, worüber du hier gern etwas lesen würdest? Dann schreib mir – ich freue mich auf deinen Input!

Und wenn du gerade über dein eigenes Business nachdenkst – oder schon mittendrin steckst, aber noch nicht ganz happy bist – hier mein Business-Tipp für dich:
Schnapp dir eine vertraute Person und fang an zu erzählen. Von deinem Business. Deinen Ideen. Deinen Träumen.
Und dann spür genau hin: Wann fängt es in dir an zu kribbeln? Wann leuchten deine Augen?
Genau das ist es.
Da steckt dein Funke drin. Da will es hin. ✨

Genau so war’s übrigens auch bei mir.
Mein Mama macht...-Baby ist mittlerweile 10 Jahre alt – und bekommt gerade ein richtig schönes Makeover! 🛠️✨
Alles bleibt nicht, wie es ist – also bleib dabei: Bald gibt’s News!

Deine Mel von Mama macht…

Dieser Blogbeitrag entstand durch den freundlichen Tritt in den Allerwertesten der GründerMütter Aktion „Blog your Business“.

Love you Ladies!

I did it my way!

Mein erster Blog!

Mama macht… Wie alles begann – und wo es hingehen soll